Meine therapeutische Haltung fusst auf den Grundlagen der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie. Vor diesem Hintergrund arbeite ich mit Ihnen darauf hin, die unbewussten Hintergründe und Auslöser Ihrer Beschwerden im Rahmen einer unterstützenden, jedoch auch konfrontierenden Gesprächsführung zu erkennen.
Ziel ist es, beeinträchtigte Fähigkeiten und den Umgang mit Konflikten und Störungen zu verbessern. Im Sinne der humanistischen Grundorientierung der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie unterstütze ich Sie dabei, Ihre Ressourcen zu erkennen und zu fördern. Dies alles erfordert ein hohes Maß an Offenheit und Motivation.
Die Psychotherapie findet in der Regel einmal pro Woche in Einzelgesprächen von 50 Minuten statt. Sie kann zwischen einem halben Jahr und zwei Jahren dauern.
Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (TP) zählt mit der analytischen Psychotherapie, der systemischen Therapie und der Verhaltenstherapie zu den vier so genannten Richtlinientherapien, d.h. zu den wissenschaftlich begründeten und anerkannten Behandlungsverfahren, und gehört zum Leistungskatalog der gesetzlichen und privaten Krankenkassen.
Die TP geht davon aus, dass unser Denken, Handeln und Fühlen bis hin zu körperlicher Gesundheit nicht nur unserem Willen, sondern auch uns unbewussten Einflüssen unterliegen. Dies sind vor allem innere Konflikte, die im Leben eines jeden Menschen vorkommen und das spätere Leben dann besonders bestimmen, wenn sie in den ersten Lebensjahren auftraten.
In einer späteren Lebensphase, z.B. in Zusammenhang mit der Trennung von einem Partner oder dem Verlust von wichtigen Bezugspersonen, können diese von dem unbewussten Konflikt bestimmten Gefühle und Verhaltensweisen dann stark belastend werden und selbst körperliche Erkrankungen mit verursachen.
Dann sprechen wir von seelischen und körperlichen Symptomen, und wenn diese sich verfestigen, von psychischer bzw. psychosomatischer Krankheit (Definition gemäß DFT).
Konfuzius